Wusstest Du das?

Batterien sind ja praktisch, vor allem in der Weihnachtszeit ist das heute ganz einfach. Keine Stromkabel, über die man fallen könnte, die auch nicht so wirklich schön aussehen in der Wohnung, z.B. am Fenster. Die meisten Weihnachtssterne leuchten heute ganz ohne Kabel.

Kleine Lichterketten kann man in jede Ecke hängen, dann sieht es immer so gemütlich aus. So viele Dinge, die mit Batterien funktionieren und Elektroautos werden auch immer mehr.

Da muss man doch nur die Batterien aufladen und schon fährt so ein Auto los, ohne Benzin, ohne Diesel, ohne Gas. Und wir schonen unsere Umwelt. Stimmt das?

Woraus bestehen die meisten Batterien heute eigentlich – auch die für die Elektroautos? Wo kommen die Materialien dafür – also die Rohstoffe –  her? Meines Wissens nach aus dem Königreich „Weit, weit weg“, genauer gesagt hauptsächlich aus Chile, Bolivien oder Argentinien. Dort gibt es riesengroße Salzwüsten. Das waren mal Salzwasserseen, die mit der Zeit ausgetrocknet sind. und  übrig blieb eine richtig große Menge Salz.

Das wird an Ort und Stelle gewaschen, wieder in der Sonne getrocknet und übrig bleibt dann das, was man für die Batterien in unseren Elektroautos braucht – Lithium.

Leider haben viele der Menschen in Chile, Bolivien und Argentinien selbst wenig Wasser und das wird ja dann noch weniger, weil man es ja zum Waschen der Salzmengen braucht, also, damit wir Elektroautos fahren können.

Hm, was passiert denn, wenn die Salzwüsten alle leer gebaggert sind? Bleiben dann alle Elektroautos stehen?

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